- Gemeinde Rickenbach TG

Portrait

Rickenbach nennt man auch das Tor zum Toggenburg. Dank seiner ausgezeichneten geographischen Lage haben sich diverse Betriebe und zahlreiche Verkaufsgeschäfte in Rickenbach angesiedelt. Das Einkaufszentrum Breite ist die beliebteste Shopping-Adresse der Region Wil. Nebst direktem Anschluss an die A1 ist Rickenbach in der glücklichen Lage, auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs optimale Verbindungen anbieten zu können.

Der Bahnhof Wil mit Intercity- und S-Bahn-Anschluss liegt ca. 2 km, und damit nur wenige Busminuten, vom Dorf entfernt.

Die aufstrebende Gemeinde Rickenbach bietet seinen Einwohnerinnen und Einwohnern eine moderne Infrastruktur und die Wohn- und Lebensqualität eines reizvollen Dorfes mit städtischem Charakter. Das wunderschöne Naherholungsgebiet, wo man gleich angrenzend an die Wohnzonen Ruhe und Entspannung findet, lädt ein zu Wanderungen und Radtouren. Im Sportzentrum Sonnmatt werden die verschiedensten Sportarten – wie z.B. Tennis, Bowling, Billard, etc. angeboten. Selbstverständlich nehmen auch unsere Dorfvereine jederzeit gerne neue Mitglieder auf. Das rege Vereinsleben ermöglicht eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit einem vielfältigen Angebot für kulturell und sportlich Interessierte.

Beim Besichtigen unserer Website werden Sie bald erkennen, dass Rickenbach viel zu bieten hat. Lassen Sie dem virtuellen Rundgang einen realen folgen und überzeugen Sie sich selbst von den Qualitäten und Vorzügen unserer Gemeinde.

Geschichte

Ersterwähnung Rickenbachs

Am 6. August 2004 jährte sich die erste Erwähnung Rickenbachs (früher «Richinbach»). Am besagten Tag war es 1250 Jahre her, seit der reiche alemannische Grundbesitzer Rotbald zu Henau eine namhafte Schenkung ans Kloster St. Gallen unter Abt Othmar vollzog und verurkunden liess.

Dorf- und Kirchengeschichte

Bereits zu Beginn des 9. Jahrhunderts stand in Rickenbach eine eigene Kirche. Aus einer Schenkungsurkunde von 838 geht hervor, dass das Rickenbacher Gotteshaus damals zu Ehren «Unserer Lieben Frau Maria» geweiht wurde.

In den Jahren 1445, 1636 und 1712 fiel das Dorf Rickenbach samt Kirche Grossbränden und Plünderungen zum Opfer. Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte Rickenbach internationale Truppendurchmärsche (Spanier, Österreicher, Franzosen und Russen) und diente Hauptleuten als Quartier.

Entwicklung der Einwohner- und Schülerzahl

Um 1422 umfasste die Ortschaft ca. 58, um 1837 rund 71 und um 1910 133 Haushaltungen. In den Jahren nach 1955 erlebte Rickenbach die grösste Entwicklung seit der ersten geschichtlichen Erwähnung im Jahre 754. So verdreifachte sich die Einwohnerzahl seit Ende des 2. Weltkrieges von 900 auf 2700 Einwohner, wobei der Bau der Autobahn wesentlich zur rasanten Entwicklung der Bevölkerung beigetragen hat. Um der steigenden Schülerzahl Herr zu werden, wurden innerhalb eines halben Jahrhunderts 3 Schulhäuser gebaut.

Industrie und Gastronomie – früher und heute

Über Jahrzehnte waren die Mühlen Rickenbach, die Möbelfabrik Klingler sowie die Weberei Jean Kraut jene Unternehmen, welche in Rickenbach die grössten Arbeitgeber. Bereits im Jahre 1403 wurde im Steuerbuch der Stadt Wil ein Müller von Rickenbach genannt; naheliegenderweise muss es sich dabei um den damaligen Besitzer der Mühle Rickenbach gehandelt haben. Heute ist aus dem Bauern- und Industriedorf eine Gemeinde mit einer Vielzahl von Dienstleistungsbetrieben und einem grossen Einkaufszentrum geworden, wo rund 1’000 Personen ihren Arbeitsplatz finden.

Bis zum 2. Weltkrieg gab es in Rickenbach rund dreizehn Wirtschaften. Heute sind es noch sieben, die um die Gunst der Geniesser und Nachtschwärmer buhlen.

Bauernhöfe – von 29 auf 1 geschrumpft

Bis zum Ende des 2. Weltkrieges zählte Rickenbach rund 29 Bauernbetriebe. Die meisten waren Kleinstbetriebe. Heute wird nur noch ein Betrieb als Haupterwerb geführt.

Das Rickenbacher Wappen

Rickenbach stand seit dem 8. Jahrhundert in enger Beziehung zur Abtei St. Gallen, worauf die Farben gelb-schwarz zurückzuführen sind. Das Wappen stellt die im Jahre 1794 gebaute Holzbrücke über den Alpbach in Rickenbach dar.

Wappen Rickenbach TG

3040

Einwohner

51%

Gemeindesteuerfuss

158 ha

Fläche

  • attraktive Wohnlage
  • viele Arbeitsplätze in einer ausgewogenen Mischung von Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben
  • direkter Autobahnanschluss (A1)
  • sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr (Bus / Bahn)
  • bestens ausgebautes Schulwesen in nächster Nähe vom Kindergarten bis zur Mittelschule
  • Einkaufszentrum, Musikhaus, Hobbymarkt, Möbelgeschäfte, Banken, Post, etc.
  • Mehrere Restaurants und Bars
  • 2 Fitness- und Freizeitzentren vor Ort
  • ruhiges Naherholungsgebiet (Naturschutzgebiet Ägelsee)
  • aktive Dorfvereine als Träger des kulturellen Lebens
  • interessantes Angebot an Wohneigentum oder Bauland

Ortsplan

Politische Gemeinde Rickenbach
Wilenstrasse 41
9532 Rickenbach TG
+41 71 929 70 40

Politische Gemeinde Rickenbach
Wilenstrasse 41
9532 Rickenbach TG

Bildergalerie

Entsorgung

Bei weiteren Fragen rund um das Thema Abfall wenden Sie sich direkt an:

ZAB – Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid

Zwizachstrasse 26
9602 Bazenheid

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