24.04.2025

Verkürzung der Bauzeit im Fokus

Die Erneuerung der unterirdischen Werkleitungen mit einhergehender Sanierung der Toggenburgerstrasse in Rickenbach schreitet zügig voran. Voraussichtlich in drei Wochen wird die zweite der vier Bauphasen eingeleitet. Den Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, den öffentlichen Verkehr zu benützen oder Rickenbach weiträumig zu umfahren.

Das morgens und vor allem abends zu Spitzenzeiten sehr hohe Verkehrsaufkommen um Rickenbach bei Wil führt aufgrund der dringend nötigen Sanierung der Toggenburgerstrasse immer wieder zu unliebsamer Staubildung. Deshalb wurden erneut verschiedenste Optionen zur Verbesserung der Situation geprüft.

Am Mittwochmorgen haben sich dazu Vertreter von zehn Fachgremien im Gemeindehaus in Rickenbach eingefunden. Dabei wurde durch Fachleute alles durchleuchtet: von der Baustellenorganisation über Lichtsignalanlagen, dem Bus- und Individualverkehr bis hin zur Schulwegsicherheit und Autobahn.

Aufgrund des zu Spitzenzeiten generell zu hohen Verkehrsaufkommens in der Region liessen sich trotz aller Bemühungen keine vertretbaren Alternativen zur bisherigen Verkehrsführung ermitteln.

Es wird deshalb alles darangesetzt, die Bauzeit nach Kräften zu verkürzen. Durch Optimierungen soll die Sanierung der Toggenburgerstrasse bereits Ende Oktober statt Ende November abgeschlossen werden können. Je nach Wetterglück kann dieses Ziel aber in Gefahr geraten.

Die Verkehrsteilnehmenden werden um Nachsicht für die Unannehmlichkeiten gebeten. Ihnen wird dringend ein Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr, ein weiträumiges Umfahren Rickenbachs oder ein antizyklisches Verkehrsverhalten empfohlen.

Die Gemeinde Rickenbach, die Unternehmer und die Bauleitung sind bemüht, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und die Baustelle möglichst schnell abzuschliessen.